Bei jedem vierten Einsatz der Feuerwehr ist ein Privathaushalt betroffen. Diese Haus- und Wohnungsbrände haben häufig verheerende Ausmaße mit Toten, Verletzten und enormen Sachschäden.
In vielen Fällen ist Leichtsinn die Ursache. Mal ist es eine unbeaufsichtigte Kerze oder Zigarette, mal ein Defekt an elektrischen Geräten oder Steckdosen.
Elektrogeräte sollten daher bei Nichtgebrauch ausgeschaltet sein. Im Stand-by-Modus fließt immer noch Strom und somit besteht weiterhin ein Risiko.
Mehrfachsteckdosen dürfen nicht überlastet werden, denn bei Überhitzung kann sich die Steckerleiste entzünden.
Was tun, wenn es brennt?
Sollte es dennoch durch ein Elektrogerät zu einem Brand kommen, schalten Sie es stromfrei und tragen es vorsichtig ins Freie.
Wenn das Feuer bereits übergegriffen hat:
- Feuerwehr über Notruf 112 alarmieren
- Türen und Fenster schließen
- Bei Entstehungsbränden Feuerlöscher einsetzen
- Wohnung verlassen
- Mitbewohner warnen
Unsere Tipps
Damit ein Brand früh erkannt wird, sollten in jedem Haushalt ausreichend Rauchwarnmelder angebracht werden.
- Große Gefahr geht von Rauchgasen, insbesondere Kohlenmonoxid, aus, die bei der Verbrennung entstehen. Auch hierfür gibt es Warngeräte.
- Weiterhin sollte zur eigenen Sicherheit in jedem Haushalt ein Feuerlöscher bereitstehen.
- Ein regelmäßiger Brandschutz-Check bringt Sicherheit, wir erkennen Gefahrenquellen und schalten sie aus.
Wir besuchen Sie gerne und beraten Sie gerne umfassend. Vereinbaren Sie gleich einen Termin.
